Jährlich folgen viele tausend Menschen der Einladung der Brüder von Taizé, um mit ihnen Gemeinschaft im Glauben zu leben und gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Besonders der meditative Charakter, der dazu einlädt, ruhig zu werden, sich – so wie man ist – vor Gott bringen zu können und den Alltag ein Stück hinter sich zu lassen, spricht viele der Menschen an.
Da gerade die
österliche Bußzeit dazu einlädt, einmal bewusst „herunterzufahren“ und auf das
eigene Leben zu schauen, lud der Pastoralverbund St. Brigida Schwalm-Eder-Fulda
in diesem Jahr am 27.02.2018 erstmals zu einem Pastoralverbunds-Taizégottesdienst
in die Klosterkirche St. Katharina der Ursulinenschule in Fritzlar ein.
Der
Gottesdienst wurde vorbereitet von Gemeindereferentin Beate Lippert und
Pastoralreferentin Andrea Koucky. Über 40
Mitfeierende aus den verschiedenen Pfarreien des Pastoralverbunds folgten an
dem Dienstagabend der Einladung.
Die Kirche
war allein durch Kerzenlicht erleuchtet und in der Weise von Taizé gestaltet,
was eine stimmungsvolle Atmosphäre schuf. Im Gottesdienst luden Ruhe, Gebet,
Gesang und Meditationen dazu ein, still zu werden, sich eine Auszeit aus der
alltäglichen Hektik und Zeit für sich selbst und das persönliche Gebet zu
nehmen, was viele der Mitfeiernden sehr ansprach.
Die Musikgruppe der Pfarrei Christus Epheta Homberg (Efze) unterstützte durch die musikalische Begleitung die meditative Atmosphäre. Besonders der gemeinsame Gesang verhalf zudem dazu, dass Gemeinschaft erfahrbar wurde. Die Rückmeldungen zeigen, dass ein solcher Gottesdienst gerade in den geprägten Zeiten guttut und wiederholt werden sollte.
© Christus Epheta, Homberg (Efze) - Christkönig, Borken (Hessen)